Montag, 17. September 2012

Ankunfts Nacherzählung nach zwei Wochen

Der Flug nach Amerika war zwar nicht die Hölle, aber ziemlich nah dran. Einfach deswegen, weil ich im Flugzeug nicht schlafen konnte - wenn man die erste halbe Stunde nicht mit einberechnet in der ich mich mühsam wachgehalten hatte weil 'es zu früh war um zu schlafen' Ja, Haha, hätt ich's mal gemacht.

Der Flug nach Paris war entspannt und angekommen war es super einfach das richtige Gate zu finden. (Ich hatte mir vorher Sorgen gemacht weil Charle de Gaul doch ein recht großer Flughafen ist)
Da angekommen hab ich zwei bis drei Stunden nichts gemacht außer mir über den kommenden Flug Sorgen zu machen (Weil holy shamoly, das ist aber ne Sicherheits Kontrolle; Was sind das für fragen bitte, nein, das ist mein Ipod, nope, keinen Sprengstoff dabei).

Erste halbe Stunde, wie gesagt, halbschlaf eingequetscht zwischen zwei fremden von denen einer das Epizentrum von unkommunikativ war - immerhin die Ukrainerin hat sich dann und wann mit mir unterhalten.
Der erste Film so lala (keine Ahnung worum's geht, erst ab der hälfte zugehört; wie alt ist der eigentlich?)
Irgendwann (zwischen Tag und Nacht, man verliert leicht die Orientierung so oft wie Essen serviert wird) kam dann tatsächlich What to Expect when you're Expecting und wow, der Film ist ganz lustig. Später kam einer mit Emma Watson; was über Marylyn Monroe; zu dem Zeitpunkt hab ich verzweifelt versucht zu schlafen.

Und nachdem die letzten sechs Stunden qualvoll langsam vorüber gegangen waren kam ich dann auch endlich in Seattle an. Zur Abwechslung mal schönes Wetter - und freies W-Lan das natürlich sofort für einen generic post auf Facebook verwendet wurde.

Auf dem Flug nach Spokane hab ich mich dann nett mit einem Amerikaner Japanischer und Deutscher Herkunft unterhalten. Als ich dann endlich angekommen war, hab ich mich schon ein bisschen leichtköpfig gefühlt. Ich wurde von Joe (zumindest meine ich dass das sein Name war) und Jovan, einem Student aus Serbien abgeholt.
Die Unterhaltung ist nicht mehr ganz da, hatte wahrscheinlich was mit Spokane zu tun. Ich kam im International House an, lernte Robin die Managerin kennen, bekam meine Hausschlüssel und lernte Jessica, meine Zimmernachbarin kennen.
Bin um halb sieben ins Bett gefallen und konnte deswegen Kadie, meine Mitbewohnerin nicht mehr kennenlernen, hab ich dann später gemacht. (Hatte heute erst das erste richtige Gespräch mit ihr).

Hab Winterschlaf für ungefähr 13 oder 14 Stunden gehalten und ehrlich, ich war noch nie so ausgeschlafen wie am nächsten Tag.

Und ja, das war mein Flug.
Next up, Zusammenfassung der ersten zwei Wochen.

Laters, Johanna


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